Der US-Geheimdienst NSA hat angeblich einen Schweizer Banker ausspioniert, um an geheime Bankendaten heranzukommen. Dies behauptet der frühere CIA-Mitarbeiter und Whistleblower Edward Snowden im Interview mit der britischen Tageszeitung The Guardian.
Le Temps fragt sich, ob staatliche Spionageprogramme ein ernsthaftes Risiko für die Finanzinstitute darstellen. Die Banken selber „scheinen dies nicht als eine spezifische Gefahr wahrzunehmen“.
Weiter schreibt die Tageszeitung aus der Schweiz:
Vor einem Jahr hat sich der Schweizer Geheimdienst lächerlich gemacht, als ein Informatiker Millionen von Kundendaten stahl. Heute können sie das Unglück ihrer amerikanischen Kollegen belächeln.