Wenigstens lohnt es sich, nachzuforschen.
Die Europäische Kommission wird ab jetzt überprüfen, ob das Zugeständnis, dass Portugals Regierung dem Energieunternehmen Energias de Portugal (EDP) 2007 für die Nutzung öffentlicher Wasser-Ressourcen zur Stromerzeugung gemacht hat, weiterhin gelten darf.
Nach Angaben von Brüssel liegen die 759.000.000 €, die EDP im Gegenzug dafür gezahlt hat, unter dem Gewinn, den EDP dadurch erziehlt hat und sind somit als versteckte Subvention zu beurteilen, was eine Wettbewerbsverzerrungen zu Lasten der anderen Stromerzeuger zur Folge hat.
Schätzen Sie unsere Arbeit?
Dann helfen Sie uns, multilingualen europäischen Journalismus weiterhin frei zugänglich anbieten zu können. Ihre einmalige oder monatliche Spende garantiert die Unabhängigkeit unserer Redaktion. Danke!
