Während ihres Besuches in Moskau am 16. November kritisierte die Bundeskanzlerin die Verurteilung zweier Mitglieder der feministischen Punkrock-Gruppe Pussy Riot zu zwei Jahren Straflager, weil diese Präsident Wladimir Putin in einem ihrer Auftritte öffentlich kritisiert hatten.
Putin erwiderte, dass die jungen Frauen aufgrund ihres „Antisemitismus unhaltbar“ seien. Damit nahm er Bezug auf das Erhängen von Homosexuellen, Juden und Immigranten, auf das die Protestgruppe Woina - der eine der beiden Frauen angehörte - aus Zwecken des Protests anspielte.
Davon abgesehen betonte Merkel, dass Deutschland Russland brauche, dies aufgrund seiner Rohstoffe wie Erdgas und -öl, von denen Deutschland 40 beziehungsweise 30 Prozent seines Bedarfs importiert.
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