Die 28 EU-Außenminister haben am 17. Dezember der Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Serbien zugestimmt. Am 21. Januar soll eine erste Verhandlungsrunde zwischen Belgrad und der EU auf Regierungsebene stattfinden.
„Am Ende des Verhandlungsprozesses mit der EU wird Belgrad eine rechtlich bindende Vereinbarung über die vollständige Normalisierung der Beziehungen mit dem Kosovo unterzeichnen müssen“, schreibt Politika und erklärt, dass Spanien zunächst diese Bedingung abgelehnt, sich aber schließlich doch der deutschen und britischen Position angeschlossen habe.
Die Tageszeitung betont, dass die Verhandlungen eingefroren werden könnten, sollten bei den heiklen Kapiteln 23 über Judikative und Grundrechte und 24 über Justiz, Freiheit und Sicherheit „keine deutlichen Fortschritte zu verzeichnen sein“.
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