Aktivisten der Gruppe Anonymous.
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Aktivisten unter Aufsicht

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EU-Staaten tauschen mit ihren Verbündeten im „Kampf gegen den Terror“ Informationen aus. Oft geht es nur um „Störer“, gemeint sind politische Protestierer. Ob die sich überhaupt strafbar gemacht haben, spielt dabei keine Rolle.

Veröffentlicht am 26 Januar 2011
Jacob Davis/Flickr/CC  | Aktivisten der Gruppe Anonymous.

Am 4. Oktober 2010 feuerte eine US-Drohne an der pakistanisch-afghanischen Grenze eine Rakete ab. Mindestens drei Menschen, allesamt junge Männer, starben bei dem Angriff. Das passiert hier regelmäßig. Einer der Toten war ein Deutscher. Das war ungewöhnlich. Bünyamin E., 20 Jahre alt, soll in einem Terroristencamp trainiert haben; die Staatsanwaltschaft Düsseldorf ermittelte gegen ihn. Nach seinem Tod ermittelt aber niemand gegen diejenigen, die ihn getötet haben, gegen die US-Soldaten am Steuerpult der ferngelenkten Drohnen und gegen deren Vorgesetzte.

**Lesen Sie den kompletten Artikel auf der Website der Frankfurter Rundschau**

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