Literarische Offensive gegen das „System Merkel“

Veröffentlicht am 24 August 2012

„Die Patin“ hat die Journalistin und Professorin für Literatur Gertrud Höhler ihr Portrait Angela Merkels genannt, das am 23. August unter viel Werberummel im Buchhandel erschienen ist. Um diese von der ehemaligen Beraterin Helmut Kohls gestartete literarische Offensive ist bereits eine heiße Diskussion entbrannt. Der Spiegelist der Meinung, dass die Verfasserin ihrem persönlichen Hass gegenüber der Bundeskanzlerin freien Lauf gelassen hat:

Mit ihrer Generalabrechnung, in der sie scharfe Kritik am sogenannten „System M“ übt, hat sie Dutzende Journalisten angelockt. Die 71-Jährige gilt derzeit als prominenteste und schärfste Gegnerin der Kanzlerin […].

Deutschland drohe in die nächste Diktatur zu rutschen, so legt es das Buch nahe. Merkel installiere heimlich ihr eigenes autoritäres Regime und arbeite am „Zerfall der Demokratie“. Geprägt von ihren Erfahrungen mit dem DDR-Sozialismus werfe Merkel christdemokratische Werte über Bord, so eine von Höhlers Kernthesen.

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