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„Schengen-Willkommen“

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Veröffentlicht am 4 März 2013

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Beim Treffen der EU-Justiz- und Innenminister am 7. März will Deutschland die Aufnahme von Bulgarien und Rumänien in den Schengen-Raum mit einem Veto verhindern, erklärte Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich in einem Interview mit dem Spiegel.

Für Berlin ist einer der Gründe für diese Entscheidung die Korruptionsrate, die in beiden Ländern noch immer sehr hoch ist. Bukarest versicherte dagegen, es habe alle Beitrittskriterien erfüllt und könne dem EU-Raum, der freien Personenverkehr garantiert, nun endlich beitreten. Rumäniens Außenminister Titus Corlățean erklärte, dass ein Aufschub des Beitritts Rumäniens „das Beitrittsverfahren unglaubwürdig mache“ und fügte hinzu, dass sein Land in diesem Fall „nicht mehr interessiert sei“.

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