Am 4. März erklärten sich die Finanzminister der Eurozone bereit, Irland für die Rückzahlung seiner Hilfskredite mehr Zeit zu geben. Damit wäre „der Weg geebnet und [würde] einer Rückkehr an die Märkte“ nichts mehr im Wege stehen. Am heutigen 5. März wird der Vorschlag von den Finanzministern aller 27 EU-Mitgliedsstaaten diskutiert werden. Bis 2020 muss Irland über 30 Milliarden Euro zurückzahlen. Genauso wie Portugal bat es die Troika aus Europäischer Kommission, Europäischer Zentralbank und Internationalem Währungsfonds demnach im Januar um Zahlungsaufschub.
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