„Europa sieht Licht am Ende des Krisen-Tunnels“

Veröffentlicht am 14 August 2013

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„Nach einem anhaltenden wirtschaftlichen Rückgang geht es Europa langsam besser“, schreibt Berlingske mit Bezug auf die BIP-Zahlen ganz Europas und der Eurozone im zweiten Quartal 2013, die am heutigen 14. August von der Europäischen Kommission veröffentlicht werden. In beiden Fällen liegt das Wachstum bei 0,3 Prozent. Im ersten Quartal betrug es noch jeweils -0,1 Prozent und -3 Prozent.

Es ist „das erste Mal, dass alle Länder der Eurozone seit sechs Monaten Wachstum verzeichnen“, berichtet die Zeitung, in deren Augen sich die Lage vor allem aus folgenden Gründen verbessert hat: Zum einen sind die Wirtschaftssysteme Großbritanniens und Deutschland besonders leistungsfähig (jeweils +0,6 Prozent und +0,7 Prozent), zum anderen hat sich die Krise in Südeuropa ein wenig beruhigt. Portugal schafft es beispielsweise auf erstaunliche 1,1 Prozent.

Allerdings bleibt Berlingske dennoch realistisch:

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In den krisengebeutelten Ländern erwarten uns vermutlich noch viele wachstumsschwache Jahre.

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