„Carney lässt nichts aus und fordert ein revolutionäres Programm gegen Arbeitslosigkeit“

Veröffentlicht am 8 August 2013

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Der neue Chef der britischen Notenbank, Mark Carney, hat angekündigt, dass die Zentralbank ihre Wirtschaftspolitik erstmals in ihrer Geschichte in den Dienst des Kampfes gegen die Arbeitslosigkeit stellen wird.

Er versicherte, dass die Zinssätze solange bei 0,5 Prozent bleiben werden, bis die Arbeitslosenquote wieder auf sieben Prozent gesunken ist, auch wenn es unwahrscheinlich ist, dass dies bis 2016 bewerkstelligt werden kann. Ziel soll es sein, sich darum zu bemühen, das Vertrauen der Unternehmer zu stärken und ihnen deutlich zu machen, dass sie sich mindestens drei Jahre lang kostengünstig Geld leihen können. Was Carney sich von diesen Maßnahmen verspricht? Unternehmer sollen ermutigt werden, zu investieren, neue Wachstumsimpulse für die Wirtschaft zu setzen, und Arbeitsplätze zu schaffen.

Das neue Konzept, das die Bank „Forward Guidance“ getauft hat, verfolgt einen ganz anderen Ansatz als das Programm seines Vorgängers, Lord King, der jedwede Steuerung der zukünftigen Entwicklung der Leitzinsen ablehnte, fügt The Independent hinzu.

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