Am 27. Juli hat Siemens seinen Vorstandschef Peter Löscher nach sechsjähriger Tätigkeit auf Beschluss des Verwaltungsrates entlassen.
Seine Ablösung kostet das deutsche Hightech-Unternehmen neun Millionen Euro. Allerdings ist die Entscheidung angesichts der „katastrophalen Bilanz“ in den Augen Der Welt „lobenswert“, zumal das Unternehmen sowohl auf der Managementebene als auch im Produktionsbereich mit erheblichen Problemen kämpft:
Hochgeschwindigkeitszüge werden nicht fertig, bei Windrädern gibt es Qualitätsprobleme. [...] Der Konzern hat den Nimbus der handwerklichen Unfehlbarkeit verloren.
Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!
Interessiert Sie dieser Artikel?
Er ist dank der Unterstützung unserer Community frei zugänglich. Die Veröffentlichung und Übersetzung unserer Artikel kostet Geld. Um Sie weiterhin unabhängig informieren zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung.
Abonnieren oder Spenden
Sie konnten diesen Artikel in voller Länge lesen.
Möchten Sie unsere Arbeit unterstützen? Voxeurop ist auf die Abonnements und Spenden seiner Leserschaft angewiesen.
Informieren Sie sich über unsere Angebote ab 6 € pro Monat und die exklusiven Vorteile für unsere Abonnierenden.
Abonnieren
Oder stärken Sie unsere Unabhängigkeit mit einer Spende.
Spenden
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Veranstaltung ansehen >