„Dem griechischen Markt dürstet es nach 20 Milliarden Liquiditäten“

Veröffentlicht am 22 Juli 2013

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Laut einer Studie der Consulting-Firma Oliver Wyman im Auftrag der Onassis-Stifung brauche Griechenland noch 20 Milliarden Euro an Liquiditäten zur Schaffung eines griechischen Investitionsfonds, berichtet I Kathimerini.

Das Kapital des im Juli 2012 von der griechischen Regierung initiierten Investitionsfonds solle sich auf 500 Millionen Euro belaufen. 200 Millionen kämen aus den EU-Strukturfonds und 150 Millionen aus dem staatlichen Investitionsprogramm. Nach Unterzeichnung eines Abkommens mit dem deutschen Finanzminister Wolfgang Schäuble während dessen Athen-Besuchs am 18. Juli, sollen weitere 100 Millionen von der deutschen Förderbank KfW vorgestreckt werden.

Mit dem Fonds sollen Infrastrukturprogramme sowie kleine- und mittelständische Unternehmen finanziert werden, um Wachstum und Beschäftigung anzukurbeln. Er soll 2014 mit Sitz in Luxemburg gegründet werden.

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