„Europa weigert sich, Portugal zu helfen“

Veröffentlicht am 10 Juli 2013

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Um das Wirtschaftswachstum zu fördern, hat die Europäische Kommission beschlossen, Infrastrukturinvestitionen für die kommenden zwei Jahre aus den Defizit-Berechnungen auszuschließen. Allerdings gilt diese Maßnahme nicht für Länder mit einem übermäßigen Defizit, berichtet i.

Die Regelung, die EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso am 3. Juli ankündigte wird weder für die Länder gelten, die unter den Rettungsschirm geschlüpft sind (d. h. Portugal, Griechenland und Irland), noch für jene von Nutzen sein, deren Defizit die von der EU festgesetzte Höchstgrenze von drei Prozent des BIP überschreitet. Folglich wird diese Maßnahme auch einigen der größten Volkswirtschaften der Eurozone enthalten, darunter Spanien, Frankreich und die Niederlande.

Wie die Tageszeitung berichtet, soll die Maßnahme der Stimulierung des Wirtschaftswachstums dienen und die Rekordarbeitslosigkeit in Europa senken.

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