Am 19. Juni wurde die Genehmigung für das atomare Zwischenlager Brunsbüttel vom Oberverwaltungsgericht Schleswig aufgehoben. Seither ist unklar, was aus den neun Castoren mit abgebrannten Brennelementen aus dem benachbarten und seit 2011 stillgelegten Kernkraftwerk Brunsbüttel werden soll, berichtet der Tagesspiegel.
Die Entscheidung des Gerichts fällt fast zeitgleich mit den Verhandlungen über ein neues Endlagersuchgesetz für Atommüll, über das kommende Woche im Bundestag beraten werden soll. Ziel ist es, eine Alternative zum niedersächsischen Standort Gorleben zu finden, gegen den es seit langem Sicherheitsbedenken gibt.
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