FC Bayern-Präsident Uli Hoeneß sollte das Endspiel der Champions League aus dem Gefängnis verfolgen, meint die Tageszeitung. Das Spiel zwischen Bayern München und Borussia Dortmund findet am 25. Mai in London statt.
Hoeneß hat zugegeben, ein Konto in der Schweiz gehabt zu haben. Dieses Geständnis nimmt in Deutschland im Rahmen der Kampagne für die Parlamentswahlen vom kommenden September immer politischere Dimensionen an.
Der Präsident gibt den „reuigen Sünder, doch kommt er damit bei der Justiz durch?”, fragt sich die alternative Tageszeitung und stellt noch eine andere Frage: die des Rücktritts des Bayern-Chefs. Dieser hatte erklärt, sein Amt nicht vor besagtem Endspiel verlassen zu wollen.
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