Bei den Regionalwahlen am 28. April, erreicht Österreichs konservative ÖVP mit 39,6 Prozent ihr historisch schlechtestes Ergebnis (39,6 Prozent), hält in Tirol aber dennoch „klar Platz eins“, meldet Die Presse.
Mit 13,8 Prozent der Stimmen schaffte es die sozialistische Partei SPÖ auf den zweiten Platz. Damit erzielt auch sie ihr historisch schlechtestes Wahlergebnis.
Allgemein betrachtet überflügeln die Konservativen die Grünen, die 12,1 Prozent erreichten, sowie die Liste „Vorwärts Tirol“, die von Dissidenten der ÖVP gegründet wurde und auf 9,3 Prozent der Stimmen kam. Für die rechtspopulistische Partei FPÖ stimmten 9,6 Prozent der Wähler: Im Vergleich zu den Wahlen von 2008 büßte sie folglich 2,8 Prozent der Wählerstimmen ein.
Interessiert Sie dieser Artikel?
Er ist dank der Unterstützung unserer Community frei zugänglich. Die Veröffentlichung und Übersetzung unserer Artikel kostet Geld. Um Sie weiterhin unabhängig informieren zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung.
Abonnieren oder Spenden
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Veranstaltung ansehen >