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„Wenn wir eine demographische Katastrophe vermeiden wollen, müssen wir den Frauen mehr Arbeit geben und den Vätern mehr elterliche Verantwortung übertragen”, schreibt die Tageszeitung.

Um die Väter zu ermutigen, eine aktivere Rolle bei der Kindererziehung zu übernehmen, fordert Gazeta Wyborcza ein neues, richtungsweisendes Gesetz, welches die Mutter- und Vaterrolle neu definiert.

Derzeit spricht das Gesetz einen bezahlten Erziehungsurlaub zu, bei welchem die Eltern entscheiden, wie dieser zwischen Vater und Mutter aufgeteilt wird. Die Zeitung plädiert dafür, dass das Geld nur gezahlt werden soll, wenn auch der Vater eine Auszeit nimmt.

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Mit einer Geburtenrate von 1,38 Kindern pro Frau liegt Polen weit unter dem EU-Durchschnitt (1,59) und den nötigen 2,1 bis 2,15 Kindern, um einen Bevölkerungsschwund zu vermeiden.

Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

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