Pristina hat am 27. März den acht Punkte umfassenden Plan der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton angenommen. Mit diesem Plan soll die Zusammenarbeit zwischen den vorwiegend serbischen Gemeinden im Norden des Kosovo geregelt werden.
Der von Ashton am 21. März vorgestellte Plan setzt die Bereiche fest, in denen diese Gemeinden spezifische Kompetenzen ausüben können, sowie die Bedingungen dafür und die verschiedenen Kooperationsformen.
Der serbische Vizeministerpräsident Aleksandar Vučić hatte den Plan als „inakzeptabel“ bezeichnet. Ashton lud ihn also ein, an der Seite von Ministerpräsident Ivica Dacić am letzten Zyklus der Verhandlungen zwischen Serbien und dem Kosovo teilzunehmen, der am 2. April in Brüssel ablaufen sollen.
Schätzen Sie unsere Arbeit?
 
Dann helfen Sie uns, multilingualen europäischen Journalismus weiterhin frei zugänglich anbieten zu können. Ihre einmalige oder monatliche Spende garantiert die Unabhängigkeit unserer Redaktion. Danke!
          
                      
                      
              
              
              
