Eurozone verlagert das Risiko vom Steuerzahler auf den Anleger

Veröffentlicht am 26 März 2013

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Der Rettungsplan über 10 Milliarden Euro, auf den sich die EU mit Zypern geeinigt hat, sei ein „Wendepunkt” in der Vorgehensweise der EU gegenüber notleidenden Banken, heißt es in der Wirtschaftszeitung nach den Äußerungen von Jeroen Dijsselbloem, dem Vorsitzenden der Euro-Gruppe.
Die Tageszeitung zitiert Dijsselbloem: „Die europäische Führung hat sich nun verpflichtet, die Finanzierungsrisiken bei der Bankensanierung vom Steuerzahler auf die privaten Anleger umzulegen.”

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