Nach der Bundestagswahl am 6. März 1983 zogen grüne Abgeordnete erstmals „in den Bonner Plenarsaal“ ein, erinnert sich die Tageszeitung. Das damalige Wahlergebnis belief sich auf 5,6 Prozent der Stimmen und 28 Sitze im Parlament.
„Umwelt, Pazifismus und Fundamentalopposition bestimmten Themen und Haltung. Aber dann haben sie mitregiert, Kriege akzeptiert und Hartz IV beschlossen“, die heftig umstrittene Reform des Arbeitslosengeldsystems unter der Regierung Schröder. Das Fazit der Frankfurter Rundschau nach 30 grünen Jahren lautet folglich: „Der Bundestag machte aus den Grünen eine normale Partei.“
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