Die Ungewissheit in Folge der Parlamentswahlen macht sich weiterhin auf den Märkten bemerkbar. So schloss nicht nur die Mailänder Börse mit einem Tagesverlust von 4,79 Prozent. Auch andere Börsen in Europa rutschten ins Minus.
Beim ersten Verkauf italienischer Anleihepapiere nach der Verkündigung des Wahlergebnisses stiegen die Zinssätze in gefährliche Höhen. Die Kluft zum deutschen Zinssatz (Spread) vergrößert sich erneut. Eine zweite – sicherlich ebenso beunruhigende – Auktion wird im Laufe des Tages stattfinden.
Die Ratingagentur Moody’s kündigte an, dass die Lähmung der Regierung schon bald zu einer erneuten Herabstufung der italienischen Bonität führen könnte.
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