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„Resultat nach 207 Tagen: NICHTS“, beklagt De Morgen. Am 5. Januar lehnten zwei flämische Parteien, die nationalistische N-VA und die christdemokratische CD&V, den am Vortag von Vermittler Johan Vande Lanotte vorgelegten Kompromissvorschlag zur Staatsreform ab. 207 Tage nach den Wahlen hat Belgien also immer noch keine Regierung. Die Versammlung der flämischen und frankophonen Parteien erinnerte an „eine verlassene Cowboystadt, in der sich zwei Clans auf ein Duell vorbereiten“, schreibt die flämische Tageszeitung. Mangels Einigung sind die Verhandlungen in einer Sackgasse gelandet, stellt De Morgen fest und fragt sich, ob eine Neuwahl veranstaltet oder lieber eine Notregierung eingesetzt werden sollte.

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