El Periódico de Catalunya spricht über „die neuen Konjunkturmaßnahmen der Zapatero-Regierung, um das Vertrauen der Märkte wieder herzustellen“ in seiner Schlagzeile von einem „Notausgang“. Dieser dritte „radikale Sparplan“ sieht unter anderem die Privatisierung der Flughäfen Barajas (Madrid) und El Prat (Barcelona), sowie der staatlichen Lotteriegesellschaft vor. Insgesamt solle er dem Staat Einnahmen von 14 Milliarden Euro einbringen. Weiterhin sei eine Senkung der Gewerbesteuer und eine Streichung des Arbeitslosengeldes für Langzeitarbeitslose vorgesehen. Allerdings würden diese Entscheidungen, notiert El Periódico, „nicht sofort die Schuldenlast senken, sondern nur mittelfristig“. Um die Märkte wieder zu beruhigen, baut die spanische Regierung zudem auf die Europäische Zentralbank, notiert das Blatt. Die EZB dürfte nach ihrer Sitzung vom 2. Dezember „eine positive Botschaft senden, um gegen Pessimismus und Spekulation anzugehen“.
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