DieEntscheidung der Eurogruppe, Griechenland mit bilateralen Maßnahmen zu helfen, sollte es das Land nicht schaffen, seine öffentlichen Finanzen zu sanieren, wird von To Vima als "Farce"abgetan. Die Tageszeitung aus Athen meint, dass der von den 27 Finanzministern am 15. März präsentierte Rettungsplan — der freiwillige bilaterale Darlehen vorsieht — weder "konkret noch ausgearbeitet sei". Und da nicht feststeht, wie die Sache funktionieren soll, Griechenland somit diese Hilfen auch nicht in Anspruch nehmen könne. Anders gesagt, so das Blatt, "um niemanden zu verärgern, blieb es bei leeren Versprechungen". Alle wollten nur "Zeit gewinnen". Für konkrete Maßnahmen "muss man das Gipfeltreffen der Regierungschefs nächste Woche abwarten", bei dem der Rettungsplan verabschiedet werden soll.
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