„Drei Euro bitte!“ titelt Respekt. Diesen bescheidenen Monatsbeitrag werden die Slowaken bald für den Zugang zu vollständigen Zeitungsartikeln im Internet zahlen. Es ist nicht neu, eher ziemlich verbreitet, dass Online-Inhalte kostenpflichtig sind. Mit dem Konzept namens Piano soll allerdings ein einheitliches Zahlsystem für alle bedeutenden Mediengruppen des Landes geschaffen werden. „Seine Billigkeit macht es einzigartig. Für den Preis von zwei Glas Bier in Bratislava bekommt der Leser Zugriff auf einen ‚Geschenkkorb‘ mit einer Auswahl verschiedener Inhalte aus jedem Verlag“, erklärt Tomáš Bella, der ehemalige Herausgeber der Tageszeitung SME und Leiter des Projektes, das wichtige slowakische Medienvertreter gemeinsam entwickelt haben.
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Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
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