„Verbrecherbanden wollen aufräumen, während der europäische Schwarzmarkt in die Höhe schießt“ - so lautet die Titelstory in der Financial Times über den sprunghaft ansteigenden Handel mit gefälschten Waren in ganz Europa.
Die Mitglieder mancher krimineller Vereinigungen stammen heute aus bis zu 60 Ländern. Sie haben sich an die heutige Rezessionswirtschaft angepasst und erweitern die Palette ihrer Handelswaren von Luxusmarken wie Gucci auf alltäglichere Güter wie Reinigungsmittel, so berichtet Rob Wainwright, Leiter der europäischen Polizeibehörde Europol, in der Wirtschaftszeitung.
„Die immer weiter reduzierte Kaufkraft erhöht die soziale Toleranz für den Schwarzmarkt“, erklärt Wainwright in der FT weiter. Die Zeitung fügt hinzu, dass andere Banden in aufwändigeren kriminellen Bereichen aktiv werden:
So führt insbesondere eine neue Art von Internet-Kriminellen in Russland, der Ukraine und anderen Teilen Osteuropas zunehmend ausgeklügelte Online-Angriffe auf Finanzdienstleister aus.
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