„Berlin gefährdet Schiefergas-Förderung“

Veröffentlicht am 22 Februar 2013

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Im Vorfeld der Bundestagswahlen im September schlägt sich das größte europäische Land auf die Seite der Schiefergas-Gegner. Deutschland will schleunigst Regelungen treffen, um das Schiefergas-Fracking einzuschränken, berichtet die Tageszeitung aus Warschau mit Bezug auf ein Interview der Bundeskanzlerin Angela Merkel im Straubinger Tagblatt.
„Damit wiederholt sich das französische Szenario. Dort wurde [die Fracking-Technik zur Förderung von] Schiefergas achtzehn Monate vor der Präsidentschaftswahl verboten“, berichtet Gazeta Wyborcza. Auf diese „Anti-Schiefergas-Achse Paris-Berlin“ können sich nun auch jene EU-Politiker stützen, die gegen Schiefergas-Erkundungen sind, weil sie die geplante Förderung dieses Gases in Polen gefährden könnten.

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