Laut De Standaard "trägt der Kampf gegen Betrüger aus Osteuropa Früchte“. Monat für Monat melden sich rund 250 Osteuropäer beim belgischen Landesinstitut der Sozialversicherungen für Selbständige (INASTI) an. In der Tat gibt ihnen der Selbständigen-Status nicht nur ein dreimonatiges Aufenthaltsrecht in Belgien, sondern wichtiger noch, wie die Zeitung meint,Ansprüche auf Sozialhilfe. Doch seit dem 1. Oktober 2010 führt das LISVS Kontrollen durch, um festzustellen, ob die angemeldeten Personen wirklich als Selbständige tätig sind. Dem Blatt zufolge "scheinen die Kontrollen wirksam zu sein“, denn zwei Drittel aller Angemeldeten wurden beim Schummeln erwischt. "Die Aufenthaltsgenehmigungen wurden entzogen und die Ausländerbehörde forderte sie auf, das Land zu verlassen“, berichtet die Tageszeitung.
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