„Defizite: Der Fall Frankreich ist peinlich für Europa“

Veröffentlicht am 14 Februar 2013

Frankreich gab am Mittwoch zu, dass es die Zielsetzung eines auf drei Prozent des Bruttoinlandprodukts reduzierten Haushaltsdefizits nicht einhalten kann. Am selben Tag veröffentlichte der EU-Kommissar für Wirtschaft und Währung, Olli Rehn, einen Brief an die Finanzminister der EU-Staaten, in welchem er daran erinnert, dass der Euro-Pakt im Einzelfall und während einer Rezession einen Aufschub ermöglicht.
„Privat jedoch zeigen sich die führenden europäischen Politiker beunruhigt über François Hollandes Versuche, die Unzufriedenen der Eurozone zu vereinigen, um das seit drei Jahren von Angela Merkel und ihren Verbündeten im Norden auferlegte Dogma der Haushaltssanierung abzuschwächen oder gar zu stürzen“, schreibt die Wochenzeitung.

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