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„Verschwunden in Europa.“ Unter dem TAZ-Titel, die Fotos von fünf Gegnern Alexander Lukaschenkos bei der Präsidentschaftswahl, eines Anwalts für Menschenrechte und einer Journalistin. Sie alle wurden während oder nach den Demonstrationen vom 19. Dezember gegen den Wahlausgang verhaftet oder vom Geheimdienst entführt. Die Verschleppung Oppositioneller erinnere an das Weißrussland Ende der 90er Jahre und zeige, dass die Öffnung der Landes nur ein kurzes Zwischenspiel war, bemerkt die Berliner Tageszeitung. „Die EU muss sich nun fragen lassen, wie sie künftig mit ihrem autokratischen Nachbarn verfahren will“, meint die TAZ und sieht nur einen Weg: die Unterstützung der Zivilgesellschaft, am besten durch „die längst überfälligen Erleichterungen bei der Visavergabe.“

Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

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