Die Energiewende „ist ein Fluch“, findet das Handelsblatt. Der 2011 beschlossene Atomausstieg hat nämlich keine Verknappung, sondern eine Überproduktion an Solar- und Windenergie und somit eine Überbelastung der Stromnetze herbeigeführt.
Die Berichte der Aufsichtsbehörde lesen sich „wie ein Krimi“, so die deutsche Wirtschaftszeitung, die ein paar Auszüge daraus zitiert:
Die Sicherheit des Übertragungsnetzes sei nicht jederzeit gewährleistet gewesen. [...] Es müssen kurzfristig Kraftwerke oder ganze Windparks vom Netz genommen werden – das wiederum gefährdet die Systemsicherheit. ‘Wir erleben immer häufiger Stresssituationen, die nur noch schwer beherrschbar sind.’
Das Beste vom europäischen Journalismus jeden Donnerstag in Ihrem Posteingang!
2012 hatten die erneuerbaren Energien bereits einen Anteil von 23% an der Stromerzeugung in Deutschland. 2050 sollen es mindestens 80% sein.
Interessiert Sie dieser Artikel?
Er ist dank der Unterstützung unserer Community frei zugänglich. Die Veröffentlichung und Übersetzung unserer Artikel kostet Geld. Um Sie weiterhin unabhängig informieren zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung.
Abonnieren oder Spenden
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Veranstaltung ansehen >