Jeroen Dijsselbloem verlangt, dass sich die verschuldeten Länder der Eurozone stärker bemühen, so resümiert das Handelsblatt und veröffentlicht ein langes Gespräch mit dem Chef der Eurogruppe.
In dem Interview erklärt der niederländische Finanzminister unter anderem, er wolle bilaterale Verträge zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten und der Europäischen Kommission einrichten, um „sich verbindlich auf Fristen für die Umsetzung von Reformen festzulegen”.
Auch kritisiert er den Vorschlag der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel, den reformwilligen Staaten eine Belohnung zu geben. Vor allem Frankreich müsse „mehr tun“, denn das Land stelle in Dijsselbloems Augen derzeit ein Problem dar, schreibt das Handelsblatt.
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