Im Reich "der schlichten Storys und der spektakulären Bilder" ist Yann Arthus-Bertrand König. Der Pariser, der gerade seinen neuen Film "Home" zur Rettung unseres Planeten lancierte, ist ein so "fürchterlich talentierter, schrecklich engagierter und grässlich selbstloser Zeitgenosse (…) , dass man ihn einfach lieben muss", schreibt die Neue Zürcher Zeitung. Laut dem Schweizer Blatt ist es YAB, der nicht gerade für sein "nuanciertes Weltbild" bekannt sei gelungen, einen medialen Hype um sein Werk loszutreten. Seinen "Öko-Ökumenismus, der systematisch 'die Natur' gegen 'den Menschen' ausspielt." Der Film : "eine lange Klage gegen den Raubbau des Homo sapiens an seinem Heimatplaneten, von der Überfischung, bis zur Abholzung der Tropenwälder." Außerdem habe YAB seinem Sponsor, dem Luxusriesen Pinault-Printemps-Redoute, der mit 10 Millionen Euro beteiligt ist, erlaubt "sich nicht nur ein gutes Gewissen (zu kaufen), sondern auch eine weltweite, wohlfeile Werbekampagne. (…) Der Zweck heiligt die Mittel – das gilt für Umweltschutz wie für Werbekampagnen."
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