Zwischen einer und 1,5 Millionen Menschen haben zwischen dem 19. und 21. Januar in mehreren deutschen Städten - vor allem im Osten des Landes - gegen die extreme Rechte und die Alternative für Deutschland demonstriert. Die Proteste, deren Ausmaß von den Organisatoren weit unterschätzt wurde, folgten auf eine Schockwelle, die durch einen Artikel des investigativen Onlinemediums Correctiv ausgelöst wurde. Darin wurde über ein Geheimtreffen zwischen Vertretern der extremen Rechten und Mitgliedern der AfD Anfang Januar berichtet, bei dem es vor allem um einen massiven Abschiebeplan („Remigration”) von Menschen mit Migrationshintergrund ging.
Die pro-demokratischen Proteste finden vor dem Hintergrund einer immer stärker werdenden extremen Rechten in Deutschland statt, wo die AfD laut Umfragen zweitstärkste politische Kraft wäre, wenn derzeit Wahlen stattfinden würden.
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