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Während die proeuropäischen Anti-Regierungs-Demonstrationen in Kiew weitergehen, hat die Europäische Union am 15. Dezember angekündigt, die Verhandlungen über ein Assoziierungs- und Freihandelsabkommen mit der Ukraine auf Eis zu legen.
„Die Worte und Taten von Staatspräsident [Janukowitsch] und seiner Regierung haben sich zunehmend von dem eigentlichen Assoziierungsabkommen mit der EU entfernt. Ihre Argumente sind wirklichkeitsfremd”, schrieb der EU-Erweiterungskommissar Stefan Füle auf Twitter.
Die Gespräche wurden im Vorfeld des geplanten Besuchs des Präsidenten Janukowitschs in Moskau ausgesetzt, während dem der ukrainische Staatschef ein Wirtschaftsabkommen mit Russland unterzeichnen könnte, fügt das Luxemburger Wort hinzu.
