Die letzten Titelseiten

Veröffentlicht am 31 August 2012 um 10:27

Nach Informationen der Bild-Zeitung droht Bundesbank-Präsident Jens Weidmann mit dem Rücktritt, sollte die Europäische Zentralbank ein Programm zum Aufkauf von Staatsanleihen einleiten. Der Kanzlerin sind derart radikale Positionen fremd, auch wenn sie selbst diesen Plänen skeptisch gegenüber steht.

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Bundesbank-Präsident weist Merkel in die Schranken – El Economista


Anlässlich des Besuchs von Angela Merkel hat Peking Investitionen in europäische Anleihen zugesagt, „unter Umständen“ auch von kriselnden Euro-Staaten. China knüpft seine Hilfe jedoch an die Bedingung, dass Europa „das Tempo bei der Euro-Rettung erhöht“.

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China will dem Euro aus der Krise helfen – Die Welt

Der andalusische Ministerpräsident José Antonio Griñán erklärte am Vortag, dass die Finanzinstitute nicht länger bereit seien, den autonomen Regionen Kredite zu gewähren. Die Banken haben der spanischen Zentralregierung bereits 8 Milliarden Euro für die Schaffung des Autonomen Liquiditätsfonds FLA geliehen, der über insgesamt 18 Milliarden verfügt und den verschuldeten Regionen aus der Klemme helfen soll. Für die Banken sollen sich die Regionen an den FLA wenden, um an Liquiditäten zu kommen.

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Andalusien steht vor Rettungspaket, da Bankkredite ausbleiben – El País

“Goodbye, Mister Edison,” schreibt das Blatt in Anspielung auf den Pionier der Elektrizität. Die Prager Tageszeitung nimmt Abschied von den herkömmlichen 25- und 40-Watt-Glühbirnen, deren Import aus EU-Ländern heute endet. Ein Produktions- und Verkaufsstopp, der dem Verbot der 100-Watt-Birnen 2009 und 60-Watt-Birnen 2011 folgt. Nur zwischen 5 und 8 Prozent der Energie herkömmlicher Glühbirnen wird in Licht verwandelt, der Rest in Hitze.

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Klassische Glühbirnen sind endgültig Vergangenheit – Mladá Fronta DNES

Polens Wirtschaft schrumpft schneller als von den meisten Ökonomen erwartet wurde. Im zweiten Quartal dieses Jahres wuchs das BIP um knappe 2,4 Prozent und somit um ein Drittel weniger als im ersten Quartal. „Ein unkontrollierter Absturz“, schreibt die Tageszeitung und warnt, dass ohne eine deutliche Erhöhung der Löhne und Gehälter die Arbeitslosigkeit zum ersten Mal seit 1989 steigen könne. 
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Schmerzliche Verlangsamung – Rzeczpospolita


Im ersten Halbjahr 2012 ist der deutsche Export von Waren und Dienstleistungen nach Spanien, Italien und Griechenland um zwischen 8 und 9 Prozent gesungen, nach Portugal sogar um 14 Prozent. Ein Trend, der auch sich in Österreich bemerkbar macht. Insgesamt hat der deutsche Export allerdings um 5 Prozent zugelegt.

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Deutschlands Exporte in EU-Südländer brechen ein – Der Standard

Die italienische Regierung hat ihre „neue nationale Energiestrategie“ mit den Zielen für 2020 bekanntgegeben. Vorgesehen sind Investitionen in Höhe von 180 Milliarden Euro, sowie eine Senkung der Treibhausgas-Emissionen um 19 Prozent im Vergleich zu 1990. 23 Prozent des Energieverbrauchs soll aus erneuerbaren Ressourcen stammen und der Anteil der importierten Energie von derzeit 82 auf 65 Prozent gesenkt werden. Der Plan soll einer öffentlichen Konsultation unterzogen werden.

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Energie: Hier ist der neue Plan – Il Sole-24 Ore

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