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"PS und SVV auf Kollisionskurs" titeltdie Tageszeitung De Standaard und stellt fest, dass zwei Monate nach den belgischen Parlamentswahlen die Koalitionsverhandlungen in der Sackgasse stecken. Der designierte Premier, der frankophone Sozialist Elio Di Rupa, setzt zwar seine Mission fort, doch müssten die flämischen Parteien CD&V (Christdemokraten) und NV-A (Nationlisten) sehr rasch "wieder zur Vernunft kommen", meint das Blatt, sonst wäre "ein Finanzchaos für das Land unabwendbar". Die Parteien beider Volksgruppen misstrauen einander und "tauschen sich nur via die Medien aus". N-VA Parteichef Bart de Waver habe gar seinen Chauffeur zum Lauschangriff in eine Pressekonferenz Di Rupos entsandt, meldet verwundert De Standaard.

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