„Zusammenbruch der Eurozone droht“, titelt SME. Mit dieser Warnung des slowakischen Finanzministers Ivan Mikloš weist das Blatt aus Bratislava darauf hin, dass die Slowakei ein Prozent zum Rettungspaket für Irland beisteuert, welches momentan auf 85 Milliarden Euro geschätzt wird. „Wir werden das Geld zwar leihen, aber so richtig gefällt uns das nicht“, erklärte der Minister, für den diese Hilfe nur eine kurzfristige Lösung darstellt, um die Finanzmärkte zu beruhigen. Ihrerseits ist Ministerpräsidentin Iveta Radičová der Meinung, dass die „Eurozone wie ein Kartenhaus in sich zusammenzufallen könnte, wenn sich das irische Szenario in anderen europäischen Ländern wiederholen sollte.“
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