Die Polizei befürchtet, dass die Beisetzung der ehemaligen britischen Premierministerin Margaret Thatcher am 17. April von oppositionellen Kräften torpediert werden könnte, und sie aus Sicherheitsgründen hart durchgreifen muss.
Auf der Suche nach möglichen Plänen zur Störung der Zeremonie nehmen Polizeibeamte soziale Netzwerke, Internetforen und mobile Messaging-Netzwerke genau unter die Lupe.
Die Sicherheitsvorkehrungen für das Begräbnis, bei dem auch die Königin anwesend sein wird, laufen seit über drei Jahren und kosten rund zehn Millionen Pfund (11,7 Millionen Euro). Nachrichtendienst-Experten warnten bereits vor polizeilichen „präemptiv-Verhaftungen“, die im Vorfeld möglicher Ausschreitungen durchgeführt werden könnten. Diese Vorgehensweise erinnert an das Jahr 2011, als die königliche Hochzeit ausgerichtet wurde und zig Menschen verhaftet wurden.
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