Versteinigte Überreste prähistorischer Menschen – offenbar der ersten Europäer -, die in spanischen Atapuerca entdeckt wurden, zeigen, dass diese Kannibalen waren, "denen besonders das Fleisch von Kindern und Jugendlichen mundete", schreibt Le Figaro. "Hier liegt die erste Form von dokumentiertem Kannibalismus vor, was nicht heißen soll, dass es wirklich die erste war", unterstreicht einer der Leiter der Ausgrabungen. Die 800.000 Jahre alten Überreste stammen vom Homo Antecessor, der vor dem Neandertaler und dem Homo Sapiens lebte. Die Zeichen von Einstichen und von Zerlegung auf den Fossilien zeige, dass es sich "um einen gastronomischen und nicht rituellen Kannibalismus gehandelt habe", präzisiert die Zeitung.
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