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Europa auf der Anklagebank

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Veröffentlicht am 11 März 2013

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„Als die Einheitswährung am Rande des Abgrunds stand, haben Europas Regierungen zwar Maßnahmen ergriffen, um sie zu retten, dafür aber einen zu hohen Preis in Kauf genommen: Immer mehr Bürger sind mit der Europäischen Union unzufrieden“, stellt die Tageszeitung fest.
Die kürzlich veröffentlichte Eurobarometer-Studie zeigt, dass immer mehr Bürger ihr Vertrauen in die EU verlieren – nicht nur in den südlichen EU-Ländern, in denen die Krise besonders viel Schaden angerichtet hat.
„Dennoch gibt es ein wichtiges „aber“, meint Ta Nea: „Wenn es um die Frage geht, ob sie sich einen Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union oder die Aufgabe des Euro wünschen, fällt die Antwort negativ aus.“

Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.

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