Die französische Nationalversammlung hat am 23. April endgültig die Einführung der Homo-Ehe beschlossen. Nach monatelangen heftigen Debatten stimmten 331 Abgeordnete dafür und 225 dagegen.
„Dies ist ein großer Tag in der Geschichte der Demokratie“, versicherte Justizministerin Christiane Taubira. Damit ist Frankreich das neunte europäische Land, das sich für die sogenannte „Ehe für alle“ entschieden hat.
In den Augen der polnischen Tageszeitung hat die Abstimmung zudem Symbolcharakter für die Rechte von Homosexuellen in ganz Europa.
Interessiert Sie dieser Artikel?
Er ist dank der Unterstützung unserer Community frei zugänglich. Die Veröffentlichung und Übersetzung unserer Artikel kostet Geld. Um Sie weiterhin unabhängig informieren zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung.
Abonnieren oder Spenden
Seit den 1980er Jahren und der Finanzialisierung der Wirtschaft haben uns die Akteure der Finanzwirtschaft gelehrt, dass sich hinter jeder Gesetzeslücke eine kurzfristige Gewinnmöglichkeit verbirgt. All das und mehr diskutieren wir mit unseren Investigativ-Journalisten Stefano Valentino und Giorgio Michalopoulos. Sie haben für Voxeurop die dunklen Seiten der grünen Finanzwelt aufgedeckt und wurden für ihre Arbeit mehrfach ausgezeichnet.
Veranstaltung ansehen >