Die längste Wirtschaftskrise der europäischen Nachkriegsgeschichte neigt sich offenbar ihrem Ende zu. EZB-Experten rechnen 2014 mit einem Wachstum von 0 ,9 Prozent, für 2015 von 1,5 Prozent. Die Münchner Tageszeitung zitiert Simon Junker vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung, der nach eigenen Worten „Licht am Ende des Tunnels flackern“ sehe. Doch die Wirtschaft werde nur langsam wieder in Schwung kommen, betont die Süddeutsche Zeitung. Sollte etwa die Lage in Griechenland wieder eskalieren oder Italien ins politische Chaos stürzen, würden die Turbulenzen an den Finanzmärkten sofort zurückkehren.
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