“Drei Jahre nach Ausbruch der Krise gibt Europa den deutschen Sparkurs auf”, kommentiert To Ethnos nachdem die Europäische Kommission gestern ihre wirtschaftspolitischen Empfehlungen an die Mitgliedsstaaten herausgab.
Brüssel “scheint aufgewacht zu sein und eine [Wirtschafts-]Entwicklung anzustreben”. Die Tageszeitung beobachtet folgendes:
Berlin hat, wenn auch zunächst widerwillig, grünes Licht für einen Kurswechsel der EU gegeben: Die deutsch-französische Achse wacht auf und ergreift mit einem gemeinsamen Plan gegen die Jugendarbeitslosigkeit die Initiative, Berlin will die südeuropäischen Länder durch bilaterale Abkommen stützen und nun bestätigt die Kommission die neue Ausrichtung auf weniger Sparpolitik und mehr Wachstum.
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