„Europa will, dass Frankreich ‘tiefgreifende’ Reformen durchführt”

Veröffentlicht am 8 Mai 2013

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Die europäischen Behörden haben Frankreich zwei Jahre Aufschub gewährt, um sein Defizit in den Griff zu bekommen. Das Land wird dennoch zur Durchführung von Reformen gedrängt, schreibt Le Figaro.

Am 7. Mai, als der französische und der deutsche Wirtschaftsminister - Pierre Moscovici und Wolfgang Schäuble - in Berlin zusammenkamen, forderte die Europäische Kommission Frankreich dazu auf, „mutige” Reformen durchzuführen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern. Der Präsident des Europäischen Rats, Herman Van Rompuy, hielt Frankreich zu „tiefgreifenden” Reformen an.

Die konservative Tageszeitung meint dazu:

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Frankreich wird von einem überdimensionierten öffentlichen Dienst erdrückt und ist in einem Gesellschaftssystem gefangen, das es in den Ruin treibt. Es hat keineswegs die tiefgreifenden Reformen in Gang gesetzt, die die Europäer lauthals verlangen.

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