Der europäische Automobilmarkt reiht rote Zahlen aneinander: - 9,7 Prozent im Februar, kündigt die Wirtschaftstageszeitung Les Echos an. Die französischen Hersteller liegen bei diesem Abwärtstrend ganz vorne. Renault verbucht einen Rückgang von 27,7 Prozent, während sich die Talfahrt von Peugeot um 20,9 Prozent handelt und Citroën (PSA-Gruppe) 12 Prozent Verkaufsverluste einbüßt. Eine derartige Situation sollte den Rabattkrieg unter den großen Gruppen weiter schüren. Häufig gehen ihre Produkte 20 Prozent unter dem Katalogpreis auf den Markt.
In Italien ist die Situation auch nicht besser, berichtet La Repubblica. Die Verkäufe von Fiat gingen im Februar 2012 im Vergleich zum Februar des Vorjahres um 16,6 Prozent zurück. Am heutigen 16. März soll der Generaldirektor der Gruppe Sergio Marchionne den italienischen Regierungschef Mario Monti treffen, um über die Strategie Fiats in den kommenden Jahren zu diskutieren.