Auf der Tasche: "Fundamentalistische Sparpolitik"
Auch Brüssel fängt an seine Meinung zu ändern, nachdem man dort mit Unterstützung von Deutschland, den Niederlanden und Finnland lange die Sparpolitik für das einzige Mittel zur Lösung der Eurokrise gehalten hatte.
Gegenüber einem Europa, dessen Wachstum weiter schwächelt, hat auch der oberste Wächter der Finazorthodoxie EU-Finanzkommissar Olli Rehn zugestanden, dass eine Lockerung der Sparpolitik von "der ökonomischen Theorie her" gerechtfertigt sei, fügte aber hinzu, dass der politische Druck der reicheren Länder diese Erleichterungen erschwere.
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