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„Europas Betrugsfahnder im Zwielicht”

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Veröffentlicht am 26 April 2013

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Der Jahresbericht 2012 des Kontrollausschusses über die Arbeit des Europäischen Amtes für Betrugsbekämpfung (OLAF) „weckt Zweifel an der Arbeitsweise der EU-Behörde”, meint die Presse:

Eigentlich müsste sie über alle Zweifel erhaben sein, […] doch spätestens seit dem unfreiwilligen Rücktritt des EU-Gesundheitskommissars John Dalli im Oktober, an dem OLAF einen nicht unwesentlichen Anteil hatte, mehren sich die Bedenken an der Arbeitsweise der Behörde”.

Die Tageszeitung aus Wien meint, dass der Bericht das Bild „einer Organisation entwirft, die eifrig daran arbeitet, sich gegen Kontrollen von außen abzuschotten. […] OLAF im Allgemeinen und sein Generaldirektor Giovanni Kessler im Besonderen tragen dafür die Verantwortung.”

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Auf ihrer Webseite wehrt sich OLAF gegen „Versuche der Desinformation” und versichert, dass „die Ermittlungen über den Ex-Kommissar Dalli zu irreführenden Eindrücken führen”.

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