Die EU-Kommission legt am Donnerstag ihren Gesetzesentwurf zur Besteuerung von Wertpapier-Geschäften vor. Ab 2014 soll sich ein Großteil der Banken, Versicherungen und Investmentfonds „an den Folgekosten der von ihnen verschuldeten Finanzkrise beteiligen“.
Die jährlichen Einnahmen aus der Besteuerung der Finanzprodukte schätzt Brüssel auf 31 bis 35 Milliarden Euro. Dabei sollen Aktien mit 0,1 Prozent, Derivate mit 0,01 Prozent besteuert werden. Die Steuer wird dann fällig, wenn entweder der Käufer oder der Verkäufer oder das Produkt aus einem der elf Länder kommt, die sich an der Maßnahme beteiligen.
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