Das Zugunglück am 23. Juli kurz vor Santiago de Copostela, bei dem ein Schellzug Alvia entgleiste, hat nach jüngsten Angaben 80 Todesopfer gefordert. 94 Menschen sind noch verletzt im Krankenhaus, 35 befinden sich in einem kritischen Zustand.
Die Auswertung des Fahrtenschreibers ergab, dass der Zug mit 190 km/h über eine Strecke raste, auf der nur 80 erlaubt waren.
„Ganz Galizien leidet unter immensem Schmerz, schreibt La Voz de Galicia und lobt die Hilfsbereitschaft der Menschen:
Die Zivilgesellschaft Galiziens hat sich in der vorvergangenen Nacht derart beispielhaft verhalten, dass gestern die Politiker nur eines tun konnten und es auch getan haben: sich vor ihr zu verneigen und Beifall zu spenden.
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